Interreligiöser Anlass zur Corona-Pandemie
Gemeinsame Medienmitteilung mit der Direktion für Justiz und des Innern
Am Sechseläuten-Sonntag, wenn Zürich normalerweise in Feststimmung ist und sich ganz viele Menschen begegnen, wird es auch dieses Jahr wieder sehr still sein. Die am Interreligiösen Runden Tisch des Kantons Zürich beteiligten Religionsgemeinschaften gestalten an diesem Tag mit Unterstützung der Direktion der Justiz und des Innern einen interreligiösen Anlass für die breite Öffentlichkeit. Sie wollen so die Kraft der verschiedenen religiösen Quellen und Traditionen für Trost, Beistand und Mitgefühl sowie nach gegenseitiger Stärkung in der Krise zum Ausdruck bringen.
Es soll ein gemeinsamer Moment des Innehaltens sein – gestaltet von den christlichen Kirchen, den jüdischen Gemeinden sowie den Muslimen und den Buddhisten. Vertreterinnen und Vertreter dieser Religionen, Religionsministerin Jacqueline Fehr sowie viele Stimmen aus der Bevölkerung werden an diesem Anlass zu hören sein.
Der interreligiöse Anlass am Nachmittag des 18. April findet virtuell statt – mit einer Live-Schaltung aus der Zürcher Predigerkirche.